Neben ihrer kleinen Färbewerkstatt und dem Wolllager hat sich Doris Flandorfer ein gemütliches Atelier eingerichtet. Hierher lädt sie ihre Kundinnen, nach vorheriger Terminreservierung ein, um sich inspirieren zu lassen, zu gustieren, die Wollqualitäten selber zu prüfen und bei Unsicherheiten, was Farbe und Garn angeht, beratend zur Seite zu stehen. Wir haben sie in ihrer Werkstatt besucht. Dort zeigt sie uns den Färbeprozess ihrer Wolle:

Eigentlich hat alles damit begonnen, dass Doris selbst die handelsübliche Wolle bzw. deren Farbe nicht vertragen hat. Eine Freundin hat ihr dann vorgeschlagen, die Wolle doch selbst zu färben. Das Färben bereitete ihr so viel Freude, dass sie im Juni 2019 ihr Hobby dann zum Beruf machte und seither die unterschiedlichsten und außergewöhnlichsten Farbtöne für ihre Kund*innen zusammenbraut.

Zum Beizen verwendet sie ausschließlich Wasser und Essig, was den Vorteil hat, dass sie das farblose Essig, das dann nach dem Färbeprozess übrig bleibt, nicht wegschütten muss, sondern z.B. als natürliches Putzmittel wieder verwenden kann.

Doch auch bei den Lieferanten ihrer Wolle achtet sie auf möglichst regionale und tierliebe Quellen.

Bei Doris gibt es unterschiedlichste Wollarten & Zusammensetzungen,

“… Das kommt eben ganz darauf an, wie du gestrickt bist, im wahrsten Sinn des Wortes!”, schmunzelt Doris, während sie uns stolz ihre Wolle präsentiert.

Wer mehr über Greenery Wolle erfahren möchte schaut am besten bei ihrer Website vorbei: https://www.greenerywolle.com/